Freitag, 19. April 2024

Zu verkaufen mobile Glasmalerei-Sonderangebote - Atelier HALTER in CH-3013 BERN seit 1916 - glasmalkunst.ch

aktualisiert per 19.04.2024

Glasmalerei bleibt
wandelbar...
und die Möglichkeiten bleiben
offen, wie sich diese Kunstform
weiterentwickeln kann oder soll...

...im digitalen Zeitalter, wo die Seher die unzähligen
Bildschirme verfolgen - erfordern die Umstände im Bereich
von Glasmalerei /Glaskunst, den einzelnen Macher neu
heraus, um sich mit dem künstlerisch gestalteten Glasmedium 
immer wieder aktuell ins Szene bringen zu können.

Nachhaltig konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im Gegensatz einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit ausgrenzen

Mundgeblasenes, farbiges Antikglas beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden (später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusste Bleinetzführung, ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können. Aktuell werden solche Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Daher, sind jeweils weitere Nachteile für die Substanz zu erwarten, immer dann, wenn sogenannt ausser-ordentlich zeitgenössische Glasarbeiten – durch welchen Einfluss auch immer – in Mitleidenschaft gezogen werden. Derweil sind solche Arbeiten meistens nur ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand und Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch überdimensionierte Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen, insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche auf Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch die zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich umgesetzte Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ kurzen Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau «verabschieden» - mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere Probleme sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur optimalen Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich unserer Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik – weit voraus. Auffassungen können sich gelegentlich irren, wenn «aktuell Neues» - als mehrheitliche Voraussetzung gelten soll – sich einer materialgerechten Verantwortung bewusst zu entziehen - im Glauben - sich nur auf diese Weise in der Gegenwart zeitgenössisch offenbaren und vertreten lassen zu können. Martin Halter Bern

Glasmaler-Blog über Aktivitäten im Atelier Martin Halter Bern

Weitere Atelier-Arbeiten


Martin Halter Atelier in CH-3013 Bern

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https://glasmalerei-glaskunst.ch - repräsentiert in stilistisch und verarbeitungstechnisch unterschiedlicher Ausrichtung - verschiedene berührende Themenbereiche - das heisst, für Seher:innen beginnt ein Dialog mit Farben im Licht. Die Refraktion des mundgeblasenen, farbigen Antikglases, entsteht mit Hilfe der Glas-Oberflächenstruktur und die äusseren Witterungsverhältnisse vermögen diese einmal mehr, einmal weniger mit zu beeinflussen. Deshalb ist Glasmalerei-Glaskunst keine statische Kunstform, denn diese interpretiert sich stets belebend...

info@glasmalkunst.ch

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In Ergänzung - ein aufschlussreicher Hinweis betr. Einbau von Glasmalereien oder Bleiverglasungen - lassen Sie sich vorher jeweils situativ beraten:

Die bauphysikalischen Bedingungen und Begleiterscheinungen werden vielfach ignoriert! 

Es werden Doppel-Verglasungssysteme angeboten und umgesetzt, ohne sich der Verantwortung bewusst zu bleiben, inwiefern man hier und dort mit einer völlig unausgewogenen Nachhaltigkeit aufwarten möchte. - Der Auftraggeber /die Auftraggeberin soll sich dann -  nach ca. 5 - 10 Jahren - selbst mit den daraus resultierenden Mängeln und Schädigungen an der Substanz auseinandersetzen. Bleiverglasungen oder Glasmalereien in IV-Verglasungen zu integrieren, hat nicht wirklich eine Zukunft! Zudem ist aus ästhetische Sicht, eine eher befremdliche Spiegelung beim Durchblick solcher Fenster-Kombinationen zu erwarten. Insbesondere tritt eine Spiegelung bei den Bleiprofil-Netzführungen und bei dunkel gefärbten Glasteilen störend in Erscheinung.

 ...dabei ist vieles infrage zu stellen...

Die Behauptung, jede Bleiverglasung könne im Zwischenfang einer IV-Verglasung eingebaut werden, kann eigentlich nur als halbe Tatsache gelten. Denn im Detail gibt es gleich mehrere Eigenschaften, welche bei dieser Thematik gerne ausgeblendet werden. In Realität wird der Ausdehnungskoeffizient zwischen einer Floatglas-Fläche und einer Bleiverglasung nicht wissentlich berücksichtigt. Eine Bleiverglasung ist weder statisch noch starr und reagiert auf die Erhitzung im Zwischenfang, durch die Einstrahlung der Sonne anders, als eine ganzheitlich Float-Glasfläche. Je nach Zustand und Verarbeitungstechnik einer bestehenden Bleiverglasung, kann sich diese dadurch in ihrer Dimension ausdehnen. Dies erzeugt einen unkontrollierbaren Druck auf das verwendete Dichtungsmaterial am Randabschluss. Man muss örtlich – lange unbemerkt - mit kleinen Rissbildungen rechnen. - Wenn es in Herbst und Winter draußen kälter wird, bilden sich auf dem Fensterrahmen oft kleine Wassertropfen. Solche Kondensat-Ansammlungen können gegebenenfalls durch die Rissbildungen beim Dichtungsmaterial in den Zwischenfang gelangen. Daher werden die Fenster auch innenseitig beschlagen, trotzdem dass bei der vormaligen Fenstersanierung, dieser Zwischenraum mit hochwertigem Edelgas (Argon) aufgefüllt wurde. Das Ganze entwickelt sich weiter, nach und nach füllt sich dieser Zwischenraum der beiden Floatgläser bis zu einem stehenden Wasserpegel (siehe Abb. A). Diese verbleibende Wasseransammlung verursacht Schäden an der mittig eingebauten Bleiverglasung (Bleiprofile oxidieren, es entstehen irreversible Kalkablagerung auf den innenseitigen Glasflächen und der Fensterholzrahmen wird ebenso nach und nach in Mitleidenschaft gezogen).

Es gibt aktuell andere Montage-Systeme, welche jeweils auf die Bedürfnisse ausgerichtet werden (ohne zusätzlich bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen) und trotzdem die bauphysikalischen Aspekte vollumfänglich repektieren; inkl. zusätzlich eine Service-Freundlichkeit (für Wartung oder im Bedarfsfall von Reparaturen) gewährleisten! 
Deshalb empfehlenswert: Atelierbesuche nach vorrangiger Terminvereinbarung
info@glasmalkunst.ch

Diese Kunstform visualisiert Kunst und Handwerk unteilbar vereint

info@glasmalkunst.ch

 
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In eigener Angelegenheit für Interessenten: 

Im 2020 wurde eine interne Atelier-Strukturbereinigung abgeschlossen (Verkleinerung der Raumbehältnisse). Martin Halter, gelernter Glasmaler /Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER, mit seinen über 5 Jahrzehnte langen Erfahrung und seiner kunsthandwerklich präzisen Fertigkeit, leitet er Berns älteste Glasmaler-Familientradition in dritter und letzter Generation. Derzeit stellt er seine Dienstleistungs-Angebote (Reparaturen, Restaurationen oder Gestaltungen von neuen Projekten in Ausrichtung von Glaskunst /Glasmalerei) für Interessierte immer noch zur Verfügung. Kontakt für Anfragen oder Informationen. Das Atelier befindet sich immer noch am gleichen Standort: Klösterlistutz 10 in CH-3013 Bern   - In der Atelier-Ausstellung finden Sie eine grosse Auswahl von Glaskunst-Exponaten, thematisch und stilistisch in unterschiedlicher Ausrichtung zum freien Verkauf (einzelne Werke zu reduzierten Angeboten). Atelierbesuche nach vorrangiger Terminvereinbarung.

Dieses Atelier ist nachweislich mit Entwürfen, Glaskunst-Originalen, Wappenscheiben Fotonegativen, Scheibenrissen, Dokumentationen über Restaurationen -   über alle drei Generationen -   in Sammlungen öffentlicher Institutionen in der Schweiz vertreten. In den
letzten 8 Jahren wurden an folgend aufgeführten Institutionen Nachlässe aus diesem Atelier überführt: Schweizerisches Nationalmuseum in Zürich, Bernisches Historisches Museum, Kant. Denkmalpflege Bern, Burgerbibliothek in Bern, Berner-Design-Stiftung in Bern, Schweizerisches Schützenmuseum in Bern, Vitromusée in Romont, Musée ARIANA in Genf, etc..

http://meineartglas.overblog.com/2017/11/glasmalerei-eine-ausserordentliche-kunstform-atelier-martin-halter-bern.html  

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Biografischer Hintergrund:

Im Jahr 2016 feierte das Berner Glasmalereiatelier Halter sein 100-jähriges Bestehen. Martin Halter und sein Autorenteam nahmen das Jubiläum zum Anlass, diese wunderbare Publikation in Zusammenarbeit mit dem Berner Verlagshaus Haupt herauszugeben. Hält man das Buch zum ersten Mal in den Händen, fällt einem gleich der feine Halbleineneinband auf. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Kleinformat, angesichts dieses faszinierenden Kunsthandwerks hätte das Format auch grösser ausfallen dürfen. Eine kurze Einführung von Mirjam Fischer und Jürg Halter leitet zum Hauptteil über, der die Geschichte des traditionsreichen Familienunternehmens auf interessante Weise beleuchtet. Die Glasmalereiwerkstatt wird heute von Martin Halter in dritter Generation weitergeführt. Bereits sein Grossvater Louis Halter (1886 – 956) und später sein Vater Eugen Halter (1920 – 1981) betrieben am Klösterlistutz 10 dieses einzigartige Kunsthandwerk. In enger Zusammenarbeit mit Künstlern wie Albin Schweri (1885 – 1946), Ernst Linck (1874 – 1935), Rudolf Münger (1862 – 929), Leo Steck (1883 – 1960), Louis Moilliet (1880 – 1962), Paul Zehnder (1884 – 1973) und Max Brunner (1910 – 2007) führte das Atelier Halter etliche Aufträge für Kirchenfenster aus. In einem persönlichen Gespräch mit dem Autor Mathias Morgenthaler erinnert sich Martin Halter an die Arbeitsweise und die Werke seines Grossvaters und seines Vaters. Hier bei gibt er einen ganz persönlichen Einblick in die Familiengeschichte und reflektiert in diesem Zusammenhang sein eigenes heutiges Schaffen. Im darauffolgenden Abbildungsteil wird die Einzigartigkeit der von Martin Halter erschaffenen «Farbglaswelten» aufgezeigt. Während sein Grossvater und sein Vater heraldische oder sakrale Darstellungen meist in runde, rechteckige oder nach architektonischen Vorgaben vorbestimmte Formate einpassten, begann Martin Halter bei seinen freien Arbeiten diese Begrenzungen komplett aufzubrechen. Werke wie Spielerin (1987), Paradiesvogel (1996 / 97), 3 Fische(2007) sprengen im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen: Menschliche Bewegungen, eingerollte Vogelfedern oder das turbulente Wellenspiel mit drei schwimmenden Fischen greifen mittels ihrer freien Umrissrahmung in die Fläche. Nicht unerwähnt dürfen die herausragenden Aufnahmen der beiden Fotografen David Aebi und Max Reitmeier bleiben. Den Fotografen ist es auf äusserst sorgfältige Weise gelungen, Halters Glasmalereien im entsprechenden Licht subtil einzufangen. Die Monografie findet ihren Abschluss in einem ausführlichen Anhang zu handwerksspezifischen Aspekten, beispielsweise der Restauration und der Erhaltung von historischen Farbglasscheiben. Besondere Erwähnung verdient dabei das Kapitel zur Verarbeitungstechnik am Beispiel einer Allianz-Wappenscheibe. Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte vom ersten Entwurf bis zum fertigen Werk mittels einer umfangreichen Fotodokumentation anschaulich aufgezeigt. Dieser Teil führt uns vor Augen, wie komplex und aufwendig sich der Beruf des Glasmalers gestaltet. Mit der Herausgabe dieser Publikation und der Übergabe des Ateliernachlasses an zwei schweizerische Museen und die Burgerbibliothek Bern hat Martin Halter wohlweislich vorgesorgt, dass das fragile Erbe dieses für Bern historisch bedeutungsvollen Familienunternehmens sicher aufgehoben ist.

Zitierweise:
Christoph Messerli: Rezension zu: Halter, Martin: Farbglaswelten. Ein aussergewöhnliches Kunsthandwerk. Hrsg. von Mirjam Fischer und Jürg Halter. Bern: Haupt 2016. Zuerst erschienen in: Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 80 Nr. 4, 2018, S. 68-71.





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Martin Halter gelernter Glasmaler + Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER,
aktiv seit der Ausbildungszeit (1965-1970), praxisbezogene Erfahrungen
seit 1981 Atelierinhaber und Geschäftsführer.
Atelier-Gründung durch Louis Halter in Bern 1916 - seit 1923 am gleichen Standort
am Klösterlistutz in Bern 



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Konzepte zum Einsatz von Farbakzenten aus Spezial-Glas, mit Ausrichtung auf die Architektur mit den jeweils sensiblen Gegebenheiten. Es geht darum, die Fenster- oder Türfronten, als Nahtstelle zwischen innen und aussen, attraktiver zu nutzen. Den rein energieökonomischen Funktionalismus kann in jedem Fall uneingeschränkt respektiert werden, auch dann, sollte mit dem Einsatz passender Glaskunst-Fragmenten, die Identät eines Raumbehätnisses erhöht werden. Verschiedene flexible Montage-Vorrichtungen helfen mit, dass auch eine einwandfreie Bediener-Freundlichkeit gewährleistet bleibt. Bauliche Veränderungen an Fenstern oder Türen sind nur in Ausnahmefällen erforderlich. In der Regel bleibt auch für eine Nachrüstung, die Fenster oder Türen mit farbigen Glaskunst-Elementen zu bestücken, das bereits bestehend eingebaute Isolierglas unberührt am angestammten Standort. Die vielseitig gut dokumentierte Ausstellung im Atelier, visualisiert Ihnen eine interessante Palette von Lösungsvorschlägen zur Realisierung von Farbglas-Einsätzen.
Besuchstermine für Ausstellung im Atelier nach Vereinbarung > info@glasmalkunst.ch 

Glaskunst-Bilder in der Atelier-Ausstellung zur Auswahl
Besuchszeiten nach vorrangiger Terminvereinbarung 

info@glasmalkunst.ch
Projektierungen und Ausführungen - vom Entwurf bis zur fertigen Realisierung


Atelier Martin Halter Bern
Kirchenfenster - vom Entwurf bis zur fertigen Ausführung



Zwischen Licht und Raum besteht schon immer ein intensives Kommunikationsverhältnis. Ein Vermittlungsmedium ist das Fenster oder eine Türe. Martin Halter und sein Team präsentieren in den Atelier-Räumlichkeiten aktuelle Lösungen einer alten Handwerkerkunst.










Glas steht in der Architektur aktuell immer noch ganz oben. Für Fenster und Türen besteht durchaus die Möglichkeit, sie mit farbigen Glaskunst-Elementen auszustatten. Durch eine raffinierte Integrationstechnik müssen demnach keine baulichen Veränderungen an bestehend eingesetzten IV-Gläsern vorgenommen werden. Neue farbige Glaskunst-Inszenierungen (Gestaltungen) lassen sich über eine ganze Floatglas-Fläche ausrichten oder sie können zu Fragmenten angeordnet und in unterschiedlicher Folge positioniert werden.
Eine farbige Glasgestaltung (Projektion) soll die Architektur weder übertrumpfen noch sie durch beliebigen Dekor banalisieren. Zwischen diesen beiden Polen eröffnet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie aktuelle Glaskunst und Architektur zu einem Gefüge in stiller Harmonie zusammenwachsen können.
 
Die Grenzen zur „freien“ künstlerischen Gestaltung sind, bei weiterhin bestehender grundsätzlicher Unterscheidbarkeit fliessend. Der Designbereich hat an der Glaskunst einen gewichtigen Anteil, weil sich immer wieder die Aufgabe stellt, das Motiv und die Funktion „Fenster“ in ästhetisch überzeugender Weise zu realisieren. Mit Kunsthandwerk hat Glaskunst nicht allein zu tun, weil ihre Herstellung einiges an handwerklichem Können erfordert, sondern vor allem, weil es das Material ist, das in seiner besonderen Schönheit den Ton angibt. info@glasmalkunst.ch


...auch kennen Sie unser Lampendesigner-Angebot?


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